Brandsicherheit von Grünen Wänden
warum das Eco-Facade-System einen neuen Standard setzt
Grüne Wände (lebende Wände) werden immer beliebter als Elemente der nachhaltige Architektur - Verbesserung der biologischen Vielfalt, Verringerung des städtischen Wärmeinseleffekts und Verbesserung der Luftqualität. Mit der zunehmenden Verwendung dieser Materialien - insbesondere bei hohen und komplexen Gebäuden - stellen sich jedoch ernsthafte Fragen zu ihrer Feuerbeständigkeit.
Im Kontext der sich entwickelnden Europäische Vorschriften und das wachsende Bewusstsein nach tragischen Bränden, erklärt dieser Artikel, warum die Öko-Fassaden-Systemdie vollständig aus nicht brennbaren Materialien besteht, bietet eine sichere und vorschriftsmäßige Lösung für die moderne Architektur.
Grüne Wände als Fassadensysteme: Fehlklassifizierung und Risiko
Trotz ihres ökologischen Potenzials, grüne Wände werden oft falsch eingestuft. Anstatt als vollwertig eingestuft zu werden FassadensystemeSie werden vereinfachten Prüfverfahren unterzogen, die eher für einzelne, homogene Materialien geeignet sind.
Diese Uneinheitlichkeit wird besonders im Vereinigten Königreich deutlich, wo die veraltete Leitfaden für Grüne Wände (GWGD) aus dem Jahr 2013 wird immer noch in Genehmigtes Dokument B (ADB). Es ermöglicht die Einhaltung der Vorschriften über EN 13823 (Einzeln brennender Gegenstand, SBI) Tests - eine Methode im kleinen Maßstab, die nicht die komplexen Brandverhalten einer lebenden Wand. Im Gegensatz zu konventionellen Fassaden enthalten grüne Wände Vegetation mit variablem Feuchtigkeitsgehalt, organische Substrate, Bewässerungsleitungen aus Kunststoff und Befestigungselemente - Elemente, die unter kontrollierten Laborbedingungen nicht zuverlässig bewertet werden können.
Außerdem ist die Europäische Norm EN 13501-1die zur Klassifizierung von Reaktion auf Feuerwird nicht berücksichtigt Feuchtigkeitsschwankungen oder das Brandverhalten der Vegetation in einem trockenen Zustand, was zu einem falschen Gefühl der Sicherheit führen kann.
Warum nicht brennbare Module entscheidend sind: der Eco-Facade-Ansatz
Die Öko-Fassaden-System wurde mit einer Priorität konzipiert: Brandschutz ohne Kompromisse. Im Gegensatz zu Systemen, die auf optimale Bedingungen angewiesen sind - feuchtes Substrat, gesunde Pflanzen oder eine funktionierende Bewässerung - hält Eco-Facade selbst im schlimmsten Fall dem Feuer stand.
Zu den wichtigsten Brandschutzmerkmalen gehören:
- Die Module bestehen vollständig aus austenitischem Edelstahl, sind nicht brennbar und entsprechen der Klasse A1 nach EN 13501-1.
- Füllung aus Steinwolle der Klasse A1 - anorganisch und feuerfest.
- Kein Plastik - keine Plastikkassetten, die schmelzen oder Feuer fangen könnten.
- Unabhängig von Feuchtigkeit oder Bewässerung - die Sicherheit hängt nicht von den Wetterbedingungen oder der Vitalität der Pflanzen ab.
Die nicht brennbare Konstruktion des Systems ist der Schlüssel zur Erreichung einer völlig feuerfest grüne Wand. Während getrocknete Vegetation eine echte Brandgefahr darstellen kann, brennt im Falle eines Brandes nur die Pflanzenschicht - nicht die gesamte Kunststoffstruktur, die sich bei vielen Systemen wie eine Wabe von der Wand ablösen kann. Mit einem richtig konzipierten Sprinklersystem - das mit Brandsensoren integriert werden kann - ist es möglich, eine grüne Wand mit einer nicht brennbaren Struktur 100% zu schaffen, bei der die Vegetation ein kontrollierter Faktor und keine Gefahrenquelle ist. Dank dieser Eigenschaften könnte Eco-Facade die Anforderungen für Gebäude mit einer Höhe von über 18 Metern und Wohngebäude der Typen 3 und 4 erfüllen, wie sie in der britischen ADB 2022 definiert sind.
Warum andere Systeme in Praxistests versagen
Systeme auf Kunststoffbasis können SBI-Tests (EN 13823) unter kontrollierten Bedingungen - mit bewässerten Pflanzen und feuchtem Substrat - bestehen. Bei Tests unter realen Bedingungen, wie z. B. BS 8414, brennen dieselben Systeme jedoch oft innerhalb von Minuten vollständig ab, wenn Komponenten austrocknen oder das Bewässerungssystem ausfällt.
Feuer breitet sich mit alarmierender Geschwindigkeit vertikal und horizontal aus, insbesondere wenn sich brennbare Kunststoffteile im Hohlraum der Fassade befinden. Brandschutzexperten und Versicherer betonen seit langem, dass Tests in kleinem Maßstab nicht ausreichen, um reale Brandrisiken zu bewerten.
Warum andere Systeme in Praxistests versagen
Eco-Facade stützt sich nicht auf Annahmen. Sie ist es:
- vollständig nicht brennbar,
- mechanisch stabil bei hohen Temperaturen,
- unabhängig von Feuchtigkeit und Pflanzengesundheit.
Dies macht Eco-Facade ist die beste Wahl für Architekten, Designer und Bauherren, die Wert auf Sicherheit legen, die Einhaltung von Vorschriften und die langfristige Haltbarkeit.
Grüne Wände können die Nachhaltigkeit unterstützen - aber nur, wenn sie so konzipiert sind, dass sie die strengsten Brandschutzanforderungen erfüllen. Eco-Facade vermeidet Vereinfachungen und fragwürdige Klassifizierungen, indem es ausschließlich nicht brennbare Materialien und bewährte Prinzipien der Fassadentechnik verwendet.
In einer Welt, in der viele Systeme von der Bewässerung und der Gesundheit der Vegetation abhängen, Eco-Facade bietet echte Sicherheit, Konformität und Widerstandsfähigkeit - nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Realität.
Quellen:
- Glockling, J. (2023). Grüne und lebende Wände als Außenverkleidung - Ein gemeinsamer Leitfaden zum Risikomanagement. RISCAuthority/FPA.
- Wang, Z., Galea, E.R., Kotzen, B., et al. (2024). Brandsicherheitsrisiken von Außenwohnwänden und Auswirkungen auf die gesetzlichen Vorschriften in England. ScienceDirect.
- Ministerium für Wohnungswesen, Gemeinden und Kommunalverwaltung (2022). Genehmigtes Dokument B: Brandsicherheit (ADB 2022).